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Employer Branding oder Arbeitgebermarkenbildung ist laut Wikipedia „ ...eine unternehmens­strategische Maßnahme, bei der Konzepte aus dem Marketing – insbesondere der Markenbildung – angewandt werden, um ein Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben.“

Employer-Branding oder die Frage: Bei wem würden Sie gern arbeiten?

Eigentlich ist es ja nicht schwer, ein Unternehmen hinsichtlich der Attraktivität als Arbeitgeber zu beurteilen, oder? Man fragt einfach Freunde oder Bekannte, die dort arbeiten, oder die jemanden kennen, der dort arbeitet. So ein Feedback aus erster Hand ist uns wichtig, weil es uns glaubwürdig erscheint.

Was machen Unternehmen also momentan? Sie stellen Feelgood-Manager ein, sorgen für eine Kaffee-Flatrate oder lassen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freie Wahl bei der Arbeitsplatzgestaltung (bei Google soll es ja sogar Hängematten geben, wenn man den Gerüchten glauben darf). Aber reicht das oder sind nicht vielmehr andere Faktoren wichtiger? Gute Vorgesetzte sind beispielsweise eines der Argumente, die dazu führen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Firma die Stange halten, auch wenn es mal schwere Zeiten gibt. Eingehen auf Weiterbildungswünsche oder besser noch das stetige Angebot von Weiterbildung sind möglicherweise bessere Argumente als die kostenfreie Pizza bei Überstunden.

Employer Branding stellt diese Fragen und beschäftigt sich mit den Menschen, die im Unternehmen arbeiten. Aus Interviews und Workshops wird dann ein Gesamtbild erstellt, welches als Grundlage für eine Strategie im Arbeitgebermarketing dient. Am Ende der EB-Strategie stehen visuelle Maßnahmen sowie eine bestimmte Tonalität, die für die Anwendungen in Print- und Onlinemedien zur Verfügung stehen. Hierin bestehen kaum Unterschiede zum klassischen Personalmarketing

Kreative Ansätze sind gefragt und nicht nur die 100ste Stellenschaltung auf Recruitingportalen, so wichtig sie auch sind. Eine Unterscheidung zum Wettbewerb muss schon im Bild oder der Art der Ansprache erkennbar sein. Die üblichen Floskeln wie „führendes Unternehmen im Bereich XY“ oder „arbeiten Sie in einem tollen Team“ sprechen nicht gerade für eine individuelle Ansprache. Viele Personaler schreiben vom anderen ab, viele Formulierungen wiederholen sich.

Es braucht Zeit und ein klares Konzept, wohin sich die Arbeitgebermarke entwickeln soll, damit am Ende alles stimmig ist. Denn wer im Arbeitsmarkt eine positive Marke setzen kann, der hat einen gewaltigen Vorsprung.

Gern stehen wir Ihnen bei diesem Thema – samt unserem Netzwerk – zur Verfügung. Sprechen Sie uns gern an!

 

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