Kurz erklärt: Warum eine Arbeitgebermarke wichtig ist.
Employer Branding oder Arbeitgebermarke?
Employer Branding ist zu deutsch "Arbeitgebermarkenbildung" und dient als strategische Maßnahme, um ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und sich auf dem Arbeitsmarkt positiv abzuheben.
Warum jedes Unternehmen seine Arbeitgebermarke prüfen sollte
- Zukunftssicherung & Fachkräftesicherung – Unbesetzte oder falsch besetzte Stellen können mittelfristig hohe Kosten verursachen. Eine starke Arbeitgebermarke hilft, passende Talente zu gewinnen und langfristig zu binden.
- Vermeidung austauschbarer Botschaften – Standard-Floskeln wie „führendes Unternehmen“ oder „tolles Team“ wirken unglaubwürdig. BP&P setzt auf individuelle Ansprache durch kreative und authentische Konzepte.
- Glaubwürdigkeit durch Feedback aus erster Hand – Wertvolles Feedback von Mitarbeitenden macht die Arbeitgebermarke glaubwürdiger und nahbarer.
Interview zum Thema Botschafter der Arbeitgebermarke
Wie man zur Arbeitgebermarke wird
Zunächst sei gesagt, dass jedes Unternehmen eine Wahrnehmung hat, bei den Mitarbeitenden ebenso wie bei Kunden udn Lieferanten. Man muss also nichst erfinden.
- Workshops & Interviews.
Mitarbeitende werden durch Interviews und Workshops eingebunden, um ein echtes Bild der Unternehmenskultur zu erfassen. - Strategie-Entwicklung
Auf Basis dieser Erkenntnisse werden Stärken des Unternehmens im Hinblick auf Arbeitgeberqualitäten erarbeitet. Diese können sich auf die Unternehmenskultur, das Miteinander aber auch auf konkrete Leistungen wie Gehälter und Benefits beziehen. - Kreative Umsetzung
Individuelle Ansprache statt Standardfloskeln – Berger, Perk & Partner erarbeitet eine visuelle Umsetzung anahnd einer konkrten Recruitingkampagne. Damit hebt sich BP&P auch von anderen Employer Branding Agenturen ab, die oft nur in der Startegie verweilen. Nach unserer Auffassung ist ein Employer Branding erst dann fassbar, wen auch ein sichtbares Ergebnis vorliegt.
Recruiting Kampagne für die TEN eG (zusammen mit Wöhrmann Design)
Employer Branding ist mehr als schöne Bilder
Wir wissen um die Bedeutung eines konsequenten Markenprozesses und dass eine Arbeitgebermarke von vielen Faktoren abhängt. Dazu gehören vor allem gute Führungskräfte, ausreichende Weiterbildungsmöglichkeiten und eine gesunde Unternehmenskultur.
Wir sind überzeugt: Dieser Prozess sollte extern begleitet werden. Gerade Führungskräfte müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und ihre Rolle als Botschafter des Unternehmens – nach innen wie nach außen – aktiv wahrnehmen.
Ein Ziel vieler Workshops ist die Entwicklung einer Employer Value Proposition (EVP), also eines klaren Arbeitgeberversprechens, das das Unternehmen am Markt positioniert. Dieser Ansatz lehnt sich an die Unique Selling Proposition (USP) aus dem klassischen Marketing an. Wir sehen das kritisch, denn im Bereich Employer Branding werden häufig dieselben Argumente wiederholt: Unternehmenskultur, Wertschätzung, Bezahlung. Eine wirklich einzigartige Positionierung bleibt daher oft eine Idealvorstellung. Unser Ansatz legt den Schwerpunkt stärker auf eine unverwechselbare Bildsprache und eine klar zuordenbare Botschaft.
Doch selbst die beste Konzeption bringt wenig, wenn schlichtweg Fachkräfte fehlen. Meist wird das Thema Arbeitgebermarke bei mittelständischen Unternehmen erst dann aktuell, wenn der Fachkräftemangel bereits spürbar ist. Genau deshalb sehen wir es als notwendig, die Kernbotschaften – „Kommt zu uns, wir sind ein attraktiver Arbeitgeber“ – möglichst schnell in den Markt zu tragen.
Recruiting Kampagne nach Employer Branding Prozess für Michelin (zusammen mit menschmark)
Weitere Infos zum Thema Mitarbeiterbindung
Die wachsende Bedeutung des Personalmarketings
Viele Unternehmen haben es in den letzten Jahren bereits erlebt: Marketingbudgets verschieben sich zunehmend von der Produktwerbung hin zum Personalmarketing. Neben klassischen Stellenanzeigen in Zeitungen oder auf Plattformen wie Stepstone und Indeed wächst der Anspruch an Gestaltung und kreative Ansprache.
Das bedeutet auch: Employer Branding und klassisches Personalmarketing greifen stärker ineinander – z. B. durch Kampagnen, Stellenanzeigen und zielgruppenspezifische Kommunikationsstrategien. Personalabteilungen übernehmen heute Aufgaben, die früher ausschließlich im Marketing lagen: Branding, Mediaplanung, Kampagnenentwicklung, Websitepflege, SEO und mehr.
Hier unterstützt Berger, Perk & Partner mit einem starken Netzwerk an Expertinnen und Experten – vom Suchmaschinenmarketing über Kampagnen bis hin zum Messeauftritt.
Auf einen Blick: Argumente für Employer Branding
Fördert langfristige Mitarbeitermotivation und -bindung
Schafft eine authentische Arbeitgebermarke, die Orientierung gibt
Bringt die Botschaft „Wir sind Arbeitgeber“ klar und sichtbar in den Markt
Recruiting Kampagne nach Employer Branding Prozess für CEWE (zusammen mit menschmark)
Was kostet Employer Branding?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da Unternehmen sehr unterschiedliche Strukturen und Prozesse haben. Eine Firma mit über 1.000 Mitarbeitenden benötigt andere Abläufe als ein Unternehmen mit 50 Beschäftigten.
Die Entwicklung einer Employer-Branding-Strategie kann zwischen sechs Monaten und zwei Jahren dauern. Zudem ist Markenarbeit eine tägliche Aufgabe.
Unser Ansatz liegt im „kurzen Sprint“: weniger Theorie, mehr Praxis. Wir konzentrieren uns auf den akuten Handlungsbedarf und leiten daraus eine visuelle Kampagne ab, die sofort Wirkung zeigt und später verfeinert werden kann. Dadurch kommen wir bei BP&P schneller zu Ergebnissen – im Gegensatz zu rein strategisch ausgerichteten Agenturen.
Kostenrahmen & Phasen im Überblick
Honorare:
Konzeption: 95 – 110 € pro Stunde
Realisation: 85 – 95 € pro Stunde
Print- und Onlinebudgets: abhängig von Anzeigengröße bzw. Schaltungsdauer (Instagram, Facebook etc.)
Phasen:
- Konzeption
Gespräche mit Geschäftsführung & Personalabteilung
Workshops mit Mitarbeitenden (optional) - Kreative Phase
Entwicklung zentraler Botschaften
Fotografie & Video - Kampagnenphase
Mediaplanung (z. B. Zeitungen, Onlineportale)
Online-Kampagnen (Instagram, Meta etc.)
Radiospots - Erweiterte Maßnahmen (für größere Kampagnen)
Out of Home (OOH): Plakatwände
City-Lights
YouTube-Videos (Imagefilme, Spots)


